Sieben wetterfeste Enkel fanden heute den Weg zur Anlage, die wegen des Sturmtiefs Ylenia um 19 Uhr dicht gemacht wurde. Merkwürdige Entscheidung der Vereinsführungen. Heute ging es nicht um den Erfolg des eigenen Teams, sondern eher um Bewegung und Spass. Und das ist gelungen. Ein munteres Hin und Her, bei dem letztlich die Mannschaft in Überzahl mit 14 zu 11 gewonnen hat. Schöne Spielzüge auf beiden Seiten, Team 2 schlug sich wirklich achtbar in Unterzahl.
Die 3. Halbzeit fand natürlich trotzdem unter dem Vordach des Vereinsheims statt. Zentrales Thema die Ukraine-Krise. Die Putinversteher CP7 und Serge gegen den Rest. Da „Don“ Manni noch in Ruhe sein Bier austrinken wollte, verschob Ylenia seine Ankunft in Hagen bis nach unserer Abfahrt.
Nur sieben Enkel - schwache Beteiligung. Chebbi, Hahni, Dominik, Zhong, … und den Rest müssen wir heute entschuldigen. In frühester Jugend wurden sie scheinbar mit dem „Struwelpeter“ konfrontiert. Die unsensiblen Eltern haben ihnen wohl die Geschichte vom „Fliegenden Robert“ vorgelesen. (Für Literaturallergiker, es geht nicht um Lewandowski)
Vom Anfang …
Wenn der Regen niederbraust,
Wenn der Sturm das Feld durchsaust,
Bleiben Mädchen oder Buben
Hübsch daheim in ihren Stuben
.. bis zum tragischen Ende für die Unbelehrbaren
Wo der Wind sie hingetragen,
Ja! das weiß kein Mensch zu sagen.
Derartige Horrorgeschichten können bei sensiblen Naturen frühkindliche Traumata auslösen, die ohne psychologischen Beistand eine Windphobie zur Folge haben. Ihnen saß heute die Angst im Nacken. Vielleicht bieten Krankenkassen schon Therapiesitzungen für Windtraumata vorm Ventilator an - Capitano kennt sich da besser aus. Bis zum nächsten mal bei lauem Lüftchen. (Didi)
Team 1: Manni, Serge, Julian, CP7
Team 2: Capitano, didi, Schwichte
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